Mitte der 1930iger Jahre existierte im Ortsteil Blankenfelde ein Schützenverein, über den bisher, bis auf zwei Dokumente, nichts Näheres bekannt ist.
Da unser Verein sich nun hier in Blankenfelde seit 1997 ein neues Zuhause gewählt hat, soll dieser Schützenverein, der ein Stück Geschichte des Ortsteils Blankenfelde darstellt, nicht der Vergessenheit anheimfallen.
Dankenswerterweise hat Reinhard diese Dokumente erworben und unserer Webseite zur Verfügung gestellt. Möglicherweise gibt es weitere Hinweise und Dokumente, für die wir dankbar wären und sie ebenfalls ins Netz stellen würden.
Im Jahr 1936 wurde im Berliner Ortsteil Rosenthal der „Rosenthaler Schützenverein 1936“ gegründet.
Dieser musste im 2.Weltkrieg seine Arbeit einstellen und konnte auch zu Zeiten der späteren DDR nicht wieder aktiv werden.
Erst nach der politischen Wende wurde die Wiederbelebung historischer Gesellschaften möglich.
Im Jahre 1996 fand anläßlich des 60jährigen Bestehens dieses historischen Vereins die Wiedergründungversammlung durch einen Kreis unbescholtener, am Jagd- und Schießsport interessierter, Bürger statt.
Im Jahre 1997 gelang es dem Verein in Blankenfelde einen ehemaligen Kartoffelbunker anzumieten, um ihn in eine Schießanlage umzuwandeln.
Für Jahre war die Anlage eine einzige Baustelle. Einige Bilder, die den gewaltigen Aufwand etwas andeuten , hat Uwe Hinz noch gefunden.
Schützenfreunde, die entsprechendes Bildmaterial besitzen, sind eingeladen, sich an der Fotodokumentation zu beteiligen.
Im Jahre 2004 war es soweit, dass die Kurzwaffenbahn der Anlage fertiggestellt und zertifiziert war.
Auch die örtliche Presse nahm von diesem Ereignis Kenntnis.
Hier ein, von Reinhard aufgehobener, mittlerweile vergilbter Zeitungsausschnitt.